Samstag, 15. September 2007

Herzlich Willkommen!

Ich freue mich von ganzem Herzen, dass dein Traum in Erfüllung gehen durfte. Schön, dass du wieder zuhause bist.

Raphael Inderkum

Bericht Nr. 12

31. August 2007

Lieber Raphael

Es ist der 31. August 2007. Ich durfte meine Wanderschaft, mein Pilgerweg nach genau 3 Monate, 92 Tage abschliessen. Mein Weg führte ab Pratteln/Schweiz (1.6.07) via Deutschland über das liebliche, hilfsbereite Ostdeutschland nach Görlitz/Zgorzelec (27.7.07), in meinem Herzen in meine zweite Heimat Polen. Polen ist für mich ein Stück Himmel/Paradies. der Weg, legnica, Woctaw, zur Mutter Gottes in Czestochowa, Tarnobrzeg, Stalowa, Wola zur wunderbarsten Stadt meiner Welt zamosc und zu meinem Herzensort Rejowiec bei Marlena (15J.)
Hier habe ich mein Ziel erreicht. Mir wurde im Herzen, von Ostdeutschland und meinem lieben Polen (durch Gott, Jesus Christus und der Muttergottes von Czestochowa/PL, zusätzlich 20 jahre/Lebensjahre der freude, Liebe und Lebenserfahrung geschenkt.
Dies in genau 3 Monate, Total 92 tage in 2536km Wanderschaft/Pilgerweg. Alles zu Fuss, jeder meter D.h. 0 Meter Autostop keine Busfahrten, keine Eisenbahn o.ä.

Danke

  • meinem Gott, Jesus Christus, er hat mir Lebenserfahrung geschenkt
  • meiner Mutter Gottes, Jasna-Gora, Czestochowa/PL, unter ihrem Schutz und Liebe durfte ich sein.
  • meiner lieben Frau/Gattin Paula, sie hat in dieser Zeit alle Aufgaben im Domizil Pratteln/CH selber erfüllt
  • Marlenka(PL), Ramona(CH), Raphael(CH), Leszek(PL) für die sehr guten Berichte, u.a. im Internet.
  • unbeschreiblich, für die wunderbare Hilfe in jeder Hinsicht der lieben Menschen/Freunde, spez. in Ostdeutschland und in meiner Herzensheimat Polen. Auch von ihrem z.T. kleinen teil, haben sie mir in Liebe, Hilfsbereitschaft in jeder Hinsicht sehr, sehr viel gegeben. Mit Gott schenkten sie mir ein Stück Himmel, ein Teil vom Weg ins Paradies von Ostdeutschland und Polen.

Danke, in Liebe und Hochachtung.

Euer Walti der Wanderer

Bericht Nr. 11

90.-ter Wandertag

29. August 2007

L.R.

2486 km, ohne A-Stop in meiner liebsten Stadt der Welt. Schön und lieblich Zamosc/PL. 3 Mann von der Presse/Zeitung und 1 x das RadioPL war bei mir für Fotos und Gespräch.

L.G.W.

Bericht Nr. 10

Montag, 27. August 2007

Wanderung: 2411 km ohne A-Stop / ohne Nahn-Bus o.ä.

0.00m - Autostop

Ausnahme: 1x Fähre Deutschland
1x Fähre Polen







Fähre nach der Stadt Tornobrzeg


Kirche in Koprzywnica am 21.8.2007


Lieber Raphael

1. Polizeialarm wegen Walti in Gebow

Nacht 23./24. August 07 zeltlager abgelegen auf der Heide. Am Morgen 24. August 07 beobachtete die Bäuerin um 6.15 ein Zelt auf der Heide. Rannte nach Hause u. der 5-fache vater, alle mit sehr sehr grosser Angst löste Alarm bei der Polizei aus. Ca. um 8.00 h holten mich 2 hohe Polizei-Beamte auf meinem Weg ein. Pflichtbewusst aber freundlich zitierten mich die Polizei zum Einsatzfahrzeug. Ein Polizeibeamte liess den Pass via Zentrale bzw. Datenbank überprüfen. Der zweite hohe Beamte, mit wunderschöner Uniform überwachte mich (auch sehr freundlich).
Die Datenbank wollte nichts negatives hergeben. Auch konnte ich genau meinen weiteren Weg angeben. So erhielt ich den Pass zurück mit guten Wünschen zur Wanderschaft und einen guten Tag.

Nächste Nacht 24./25. fand ich, ca. 2 km vom Hauptweg weg u. weg von jedem bauernhof am Waldrand und vor mir eine sehr schöne heide eine Traumlandschaft. So schön, dass ich ca. 1 Std. länger schlief.

Dies ca. 1 km vor Krzaki.

Mein Wanderweg ist traumhaft schön.





Zelt Pioter am 16.08.2007


Palast Szczekocin Pioter und Walti am 16.08.2007



Ganz liebe Grüsse

euer Walti

Bericht Nr. 9

11.08.2007, Czestochwa/Tschenstochau

Wanderkilometer: 1988

Stop/Fahrt mit Fz. = 0.00 Meter

Czestochowa, ein bedeutender Industrieort. Zugleich aber das religiöse Zentrum von Polen. Die Klosterkirche auf dem "Leuchtenden Berg" Für mich einer der wichtigsten Orte. Die Muttergottes, im Hauptaltar die schwarze Madonna, für mich unermessliche Verehrung. Maria mit dem Jesuskind.


In Losiow bei der Fam. (Grossvater, Dawid und Manka kl Agnieszka gr.)


Mit meinem 20 kg Rucksack bin ich die vielen Treppen hochgestiegen. Vor einem Kreuz bleibe ich stehen. Meine Last, 20 kg drückt mir auf die Fusssohlen. Nur das ist ja nun gar nichts. Gott, Jesus Christus hat für uns alle Last getragen.

Friede und Glaube erfüllt mich. Habe ich doch durch Deutschland, Ostdeutschland und Polen ca 25 verschiedene Religionen getroffen u. Kurzgespräche geführt. Alle waren erfüllt von Liebe, Hilfsbereitschaft und Freude. Ein Beispiel, 10.08.2007. Kochanowice. Eine wunderbare, mit Gott verbundene Familie ladet mich am späten Nachmittag ins Haus ein. (So wandere ich nur 25 km) Es gibt Tee und Kuchen. Bald das nachtessen. Ich darf duschen. Meine Kleider werden gewaschen. Ein wunderbares Zimmer steht bereit (Nacht Regen)

Morgenessen mit Gebet.
Im Kreis beten (mit mir) 6 Personen für meine Wanderschaft.
Eine gottverbundene liebliche praktizierende, wunderbare Familie. Erfüllt mit Liebe die alles ohne Vorbehalt, als Nächstenliebe schenkt. Vater Marian, Mutter Irena, Sohn Krystian mit Mirek. Zusätzlich wurden in der familie 3 Waisenkinder, Anna (8), Artur (10) und Edytha (12) mit ganzer Liebe aufgenommen.

Für mich (Walti) haben sie auch noch Platz. gelebte Liebe und Glaube an Gott. Auf dem Tisch liegt die Bibel. Es sind gottverbundene liebe Menschen von der Glaubensgemeinschaft 7 Tage Advent gemeinschaft.
Danke ich Gott für die Liebe und Schutz meiner Wanderschaft, die auch ein Stück Pilgerweg geworden ist. Danke allen in Deutschland Ostdeutschland und Polen, die Diener Gottes geworden sind.


Czestochowa, Tschenstochau am 11.08.07

Danke - Dziekuje!

Walti

Bericht Nr. 8



Samstag 04. August 2007, 14.00 Uhr

Km: 1750 / 0.0 A-Stop

Bin in der wunderschönen Stadt Wroctaw / Breslau. Alle Menschen sind hier gegenüber mir sehr, sehr gut. Bringen mir Wasser, brötchen Wurst, Eier, Gurken an die Strasse und wollen wissen, wohin es geht. 100-te Hunde bellen mich durch die Dörfer nach. Es geht richtung Czestochowa weiter


Elis Klebladen in Dobroszow (PL) am 01.08.2007

Liebe Grüsse

Walti

Montag, 13. August 2007

Bericht Nr. 7

Montag 30. Juli 2007
Km. 1596
0,00 Auto Stop

in Bunzlau-Bolestawiec

Lieber Raphael

zwar viel Regen + Kleider nass. Die Polen sind zu mir wunderbar ich LIEBE die Tage sehr. Post ist schwierig + mit vielen Km. verbunden.


Zgorzeleg/PL Helena 27.Juli 2007

Liebe Grüsse an euch ALLE,

Euer Walti

Bericht Nr. 6

Wanderung: 1500 km (100% zu Fuss)

32 Anhalter-Angebote

Mit Auto od. Fz. = 0,00m

Spezialfall: In der Stadt Königstein gibt es über die Elbe keine Brücke, wo man zu Fuss das Ufer wechseln kann. Am Freitag 20. Juli 2007, wir sind in der Sächsischen Schweiz u. ein Ostdeutscher sagt mir auf mein "ZÖGERN". In Königstein gibt es nur mit der Fähre ein Uferwechsel. Schweizer Walti komm auf die Fähre oder willst du über die Elbe schwimmen? So nahm ich mir für die Überquerung eine Fahrkarte für 0.95 Euro und die Oberelbsche Verkehrsgesellschfaft OVPS führte mich in wenigen Minuten über den starken Fluss.


Grösste Dorfkirche in Deutschland mit 2000 Plätzen. Cunewalde 24. Juli 2007

Heute, 26. juli 2007 bin ich in der Stadt Reichenbach. Mache sehr wenig Wander-Kilometer u. es ist ca. 30°C. Die Deutsche Volks-Bank hat ersichtlich Mühe, mir 2 Schecks in Euro einzulösen. Für mich sind es die "ERSTEN" und für die Bankangestellte "fast eine UNMOEGLICHKEIT" Die sehr liebliche und freundliche Frau gibt mir die Euro, nachdem ich ihr die Gültigkeit und Machbarkeit vorgetragen habe. So wird es Heute-Abend 26./27. Juli 07 das letzte Zeltlager in Deutschland sein. Der Grenzort Görlitz liegt ca. 12 km. von hier (Reichenbach/D) Im Herzen liegt die grosse Hoffnung Morgen, 27. Juli 2007 über die grenze in meine zweite Lieblingsheimat Polen einreisen zu dürfen.

Der ganze Wanderweg und alles zu Fuss durch Deutschland ganz besonders das wunderschöne Ostdeutschland war für mich ein Teil vom Paradis.

Ganz speziell die Ostdeutschen waren alle, mir gegenüber lieblich, freundlich und immer sehr, sehr hilfsbereit. Menschen mit Flügeln.

Danke, liebes Deutschland, ihr habt mir ein Teil Himmel geschenkt.

Danke von ganzem Herzen

Euer Walti / Waldiego

Bericht Nr. 5

Datum: 20 Juli 2007 (12.00 Uhr)

Ort: Stadt Königstein
Km - Wanderung bis hier: 1352 km
Fahrt mit Fz./Auto 0,00 m

Hallo mein lieber Raphael

Wunderschön, die Natur wie auch die Menschen in Ost-Deutschland. Liebe und Freude erfüllt mein Herz. Einige "Einblicke" der letzten 7 Tage. Im Erzgebirge wie auch neu nun in der Sächsischen Schweiz geht der Strassen- wie auch der Wanderwegverlauf mit sehr, sehr viel Steigung und gefälle von 10 % bis 14 % wohl wie eine "Bremse" auf mich los. Mit meinem zusätzlichen Rucksack-gewicht v. 18 kg. vermag ich nur ca. 3 km pro Std zu schaffen d.h. für 30 km benötigt der Teil Wanderschaft 10 Std.

So stehen auch immer wieder liebe Menschen (Erwachsenen wie Kinder), haben fragen und viele geben mir ein Geschenk auf den weiten Weg mit. So sind dies Trinkwasser, Apfel, Bananen, Würste und Brötchen. Ein Kind hat mir vor 2 tagen ein Ei gebracht.

Am 14. Juli 07 haben mir Kinder am Abend geholfen, auf dem Sportplatz Mulda das Zelt aufzustellen.


Melanie, eines der Mädchen, welche mir beim Zelt Auf-und Abbau geholfen hat.


Am Morgen des 15. Juli 07 machen Polizeioffiziere bei mir eine Personenkontrolle. Da ich z.T. sehr nahe an der "Tschechei" mich befinde, wiederholt sich diese sehr gute Kontrolle.


Windrad vor Neuhermsdorf am 16.07.07


Am 18. Juli 2007 suche ich um 21.00 Uhr eine Zeltschlafstelle. Die Zolloffiziere sehen mich mit dem hohen (1m) Rucksack. Alle Beamten geben mir Hinweise, sehr "VORSICHTIG" zu sein. Zum Abschied geben sie mir gute Wanderwünsche mit.

So wird es am 17.18. Juli 2007 23.00 Uhr und ich stehe im Wald, ohne Schlafstelle. In dieser Nacht bleibt mir nur noch eine schmale Holzbank im Wald als Schlafstelle.



Ortstafel in Waltersdorf am 18.07.07


Am 19./20. Juli 2007 werde ich ins Bieletal zu einer Bau-Ingenieurin nach Hause eingeladen. Ania, der Hund begrüsst mich in der Rosentalstrasse 1 und das herrliche Nachtessen gab diesem Abend wunderschöne Stunden der Erholung. Freunde kamen und die Gespräche über die DDR, Arbeitslosigkeit, Mord in Pirna an einer jungen Frau u.v.m ergaben zum Teil Aussagen, die nur in meinem Herzen vermerkt werden. Die liebliche Bau-Ingenieurin, liess mich duschen und das Schlafzimmer war in jeder Hinsicht "OK". Auch durfte ich die Waschmaschine benutzen.

Wanderbare u. wertvolle gespräche prägten den Abend. Am Morgen gings weiter an der Elbe zur Stadt Königstein. Es geht weiter N/W Danke, mein Gott, du gibst mir Einblick in eine Welt voller Wunder. Danke, mein Gott, für den Schutz.


Neuer Wanderstock mit Geschenk Schild: Wanderschild Schällenhau OST Erzgebirge

In Liebe und Verbundenheit

Euer Walti / Waldiego

Samstag, 7. Juli 2007

Bericht Nr. 4

Glashütte bei Bayreuth

Freitag, 29. Juni 2007 / 15.00 Uhr

Km: bis z. zt. 750 (Bericht Nr. 4)

Lieber Raphael,



Ooo Raphael, ich glaube seit dem 1. - 29. Juni 2007 zu träumen. Wohl ist die Wanderschaft mit fast jedem Tag + jeder Nacht mit 18-20 kg am Rücken, an den Fusssohlen, z.T. mit gr. Schmerzen verbunden. Deutschland ist wunderschön. Die Menschen, ich hatte schon einige 100derte Kurzkontakte, ist ein Geschenk vom Himmel. Die Menschen so lieblich!
Ca. 16 Personen wollten mich mit dem Fz. (Autos) ein Stück mitnehmen.
Nein, das mache ich nicht. Ich habe mir vorgenommen alles zu Fuss ohne Fahrten in Fahrzeugen oder dg.
Nun 3 kleine Fenster, das meine volle Liebe zu den DEUTSCHEN Menschen, ob Erwachsene od. Kinder geweckt hat.




23. Juni 2007 (Siehe Karte Illsheim)


Sein Haus UNTEN/MITTE-WestheimDer Bürgermeister, ein traumhaft lieber Mensch kommt mir entgegen, schenkt mir genaue Laqndkarten u. Beschreibungen seiner Bürgermeister Gemeinden. Die Bevölkerung kann Gott Danken, ein solch WEISER Bürgermeister zu haben.


23. Juni 2007


Im Gasthaus "Rotes Ross" schenkt mir die Wirtin, Frau Helga ein unbeschreiblich feines Essen u. gibt mir ein Nachbrot mit. Sie ist die gute, reine Seele der Nächstenliebe.


28./29. Juni 2007


Am 28. juni 2007 spricht mich Frau Dr. med. Erika an. Einladung zum Nachtessen. ich darf im haus duschen Fr. Dr. Erika wäscht mir die ganze gebrauchte Wäsche (Hemd, Kappe, Socken, Laufhosen, U-Wäsche. So darf ich auch in einem schönen raum schlafen. Ich finde keine Worte. Frau Dr. Erika, für mich die Liebe, einfach so und ein Stern am Himmel in menschengestalt. Es gibt keine Zufälle. Es sind Menschen in Gottverbundenheit. Nach dem feinen Morgenessen verlasse ich diesen schönen Ort richtung Kirchahorn. Erika, du hast mit Herzensgüte und mit Liebe gegeben. Meine Tränen der Freude trage ich weiter durch Deutschland. Danke, ich liebe Euch.


Liebe Grüsse


Walter/Waldiego

Freitag, 22. Juni 2007

Bericht Nr. 3 vom 14. juni 2007 / 9.00 Uhr

Kilometerstand: 301 Km.

Ort: nach Pforzheim (PF-Brötzingen)

Ich übernehme den Brief möglichst wörtlich, um der Authentizität Rechnung zu tragen. Änderungen habe ich nur da vorgenommen, wo dies der Gliederung dienlich ist.

13 Nächte und Marie

Heute habe ich den Schwarzwald verlassen und öffne ein ganz kleines Fenster meiner Fernwanderschaft. Ich habe z. Zt. ein Stücklein "Paradis" durchschritten. Die traumhaft schöne Natur, die verschiedenen Tiere und wunderlieben Menschen hier in Deutschland. Nun, zu den Nächten u. zu meiner Liebe, die Mari.

1. Nacht: 1./2. Juni 2007 oberhalb Zell-Stadt, direkt auf einem gesperrten Waldweg am Hang. Regen am Tag und in der Nacht. Damit die Kleider wieder trocken werden, nehme ich diese in meinen Schlafsack.




2. Nacht: 2./3. Juni 2007 in Todtnau, hinter einem Fabrickgebäude, Regen, Regen und nun noch ein Unwetter mit Donnerschlägen.

3. Nacht: 3./4. Juni 2007 Feldberg im Wald in einer Waldhütte, ohne Fensterglas und ohne Türen. Auf dem Betonboden schlafe ich über 12 Stunden.



4. Nacht: 4./5. Juni 2007 im gebiet Tittisee-Neustadt darf ich im Geräteschuppen Übernachten (Nacht 8°C). Unwetter u. der Donnerschlag zieht sich tief in die Nacht. Bei Eugens Frau gibts am Abend feinen Kuchen u. Getränke. Am Morgen Café, Brot, Butter und Honig und Brot zum mitnehmen.

5. Nacht: 5./6. Juni 2007 Schlaf im Wald bei der Jagdhütte. Die Nacht ist ganz STILL, ohne jegliche Waldgeräusche. Am Morgen "bellen" Rehe in der Ferne. Es ist KALT!



6. Nacht: 6./7. Juni 2007 für mich gibts wieder eine Waldnacht bei Schöneggwald bei einer kleinen Waldlichtung bzw. unter meiner Tanne ist es ganz dunkel. Sterne am Himmel glitzern. Vollkommene Stille, die ganze Nacht. Am Morgen grosses Vogelkonzert. 4.00 h gibt der 1. Vogel sein Auftakt zum Gesang. Ca. alle 5 Min später folgt immer wieder ein neuer/anderer Vogel dazu unbeschreiblich schön, ein Wunder der Schöpfung. Ca. 1 Std später klingt dies ab und ein neuer Traum beginnt. Am Boden und in den Baumwipfeln hört man die verschiedenen Vogelkinder "schreien", wenn Papa od. Mama Wasser, Würmer, Käfer usw. bringen. In allen Himmelsrichtungen ein grosses Geschrei, und wenn der Wurm od. Käfer im Vögleins Munde ist, Ruhe, bis zur nächsten Steise.

Nun zur gr. Liebe zu Marie

Vor wenigen Tagen, ich hatte kein Trinkwasser mehr, brachte mir ein vater Wasser. Ein wunderschönes kleines Mädchen guckte hervor und schaute, wer wohl hier war. Das zierliche, unbeschreiblich lebensfrohe Mädchen kam, ohne zu zögern zu mir u. fragte mich,
Mari: "Was machst du hier mit dem Riesenrucksack?"
Waldiego: "Ich bin auf der Wanderschaft durch D + PL."
Mari: "Ich heisse Mari, und Du?"
Waldiego: "Ich bin der Walti u. komme von der Schweiz."
Mari: "Walti, darf ich dir auf diesem Holzboden ein Tänzchen vorführen?"
Waldiego: "Ja, liebe Mari, ich freue mich von ganzem Herzen."
Vorab steckte es gekonnt noch einige Blümchen in die Haar. Vom Haus her erklang sanfte Musik. Mama schaute aus dem Fenster u. lächelte. Papa pflegte roten Rosensträucher. Nun wirbelte die Mari im Kreise. Mal links, mal rechts herum. Auf einem bein, aufs andere wechelnt. Die Arme u. Hände, der Kopf u. die Beine, immer in harmonischer Bewegung. Wunderschön, so wunderschön. Das Röcklein füllte sich wie ein Trichter. Dazwischen ein Stampfen auf den Holzboden, dann wieder ein Lächeln. dann rennt sie weg ins Haus u. bringt mir ein Apfel für die Reise. nach dem herzlichen Abschied, ich bin schon einiges vom haus weg, schaue zurück und mari winkt mir mit vollen Kräften mit einem Tuch zu. Ich winke zurück u. verschwinde im Wald. Im Wald allein, heule ich wie ein verwundeter Wolf. Mari, ich liebe dich so sehr!

7. Nacht: 7./8. Juni 2007 Waldhäuschen, Baan-Weg 1004 m.ü.M. Nein, es geht weiter Richtung Tennenbronn. Im Hub 21, bei Uwe, Gerda u. beim Mädchen Alisa (12) darf ich bei der Haus-Vorlaube wunderbar Schlafen. Vor der nacht gibt es Kuchen u. Getränke, leo der Kapitän kommt noch. Fröhlichkeit bis in die Nacht.

8. Nacht: 8./9. Juni 2007 in Aichhalden hinter einem Schopf-Vordach. Ein sehr junges liebliches Ehepaar (die Frau bekommt im Aug 07 ein Kindlein) geben mir Mineralwasser. Wunderschön.

9. Nacht: 9./10. Juni 2007 in Baiersbronn/Klosterreichenbach. Es geht stark "Bergauf". Peter vom Tal besucht mich. Nach der Nacht in der Neue-Zimmer-Platz-Hütte J.2002, bringt mir Peter um ca. 7.30 h ein wunderbares Morgenessen.

10. Nacht: 10./11. Juni 2007 wieder gr. Unwetter. In Besenfeld darf ich, unter einem Kirschbaum beim Fritz zelten. Am Morgen gibt man mir ein feines Morgenessen.

11. Nacht: 11./12. Juni 2007 in Bad-Wildbach beim Sportplatz schlafe ich ohne Zelt auf einem Sport-Pult wunderbar.

12. Nacht: 12./13. Juni 2007 nach Pforzheim an der Enz (Fluss) ist mein Schlaflager im Zelt im hohen Grass. Ein Schwan mit einem Kleinen besucht mich.



In Liebe und Verbundenheit

Euer Wanderer Walti

Nachtrag: Es ist Donnerstag 14.06.07 10.30h. Es ist Zeit zum Weitergehen

Liebe Grüsse an ALLE

Euer Walti

Berichte auch auf den Partnerseiten!!!!

Liebe Verwandte, Freunde, Kollegen und Interessierte an der Wanderung von Walter;

es lohnt sich sehr, die Partnerseiten (siehe Linkliste rechts oben) zu besuchen. da findet ihr weitere Berichte über die Wanderschaft von Waldiego.

lg

Raphael Inderkum


Nachtrag vom 15.09.07

Nachdem nun die Wanderung von Walti beendet ist erlaube ich mir die Berichte, welche mein Vater nach Thun und nach Polen geschickt hat hier aufzuführen. Somit bleiben sie auch in der Zukunft erhalten.



1. Wanderbericht von Waldiego an die Thunerli

Standort: Klosterreichenbach (D), Neue-Zimmerplatz-Hütte
Datum: Montag, 11. Juni 2007
Zeit: 11:00 Uhr
Titel: Ich wünsche dir, dass du Spuren der Freude und des Friedens
hinterlässt.
Liebe Thunerli
Der erste Bericht geht nach 11 Tagen an euch (die Erlebnisse der Nächte, werde ich als 2. Bericht in wenigen Tagen an meinen lieben Sohn Raphael senden). 1. Juni 2007, Tagwache um 04:00 Uhr, ich verlasse bei strömendem Regen die Schweiz beim Grenzübergang KW-Augst. Der 1. Tag führte nach Zell (D) (30 Km)
Der 2. Tag bis Todtnau (20 Km)
Der 3. Tag bis Feldberg (10 Km)
Frage: Was soll das? Walti hat doch gesagt, jeden Tag ca. 30 Km?

Am Donnerstag, 21.06.07 um 22.37 Uhr
erhielten wir diese Nachricht von der Familie Zanzinger aus Brettheim (D)

Hallo,
Euer Waldiego ist wohlbehütet in Brettheim untergebracht. Er hat bei meiner Mutter sehr gut gespeist und wunderbare Gespräche geführt. Er wird heute Nacht bestimmt nicht nass. Er freut sich gerade an einem guten deutschen Bier. Morgen soll es nach Rothenburg o.d. Tauber weitergehen.

Auf seinem weiteren Weg wünschen wir ihm alles Gute.
Familie Zanzinger aus Brettheim


2. Wanderbericht von Waldiego an die Thunerli
Standort: Rothenburg ob der Tauber (D)
Datum: Freitag, 22. Juni 2007
Zurückgelegte Kilometer: 535
Titel: Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen
Wegen.
Liebe Thunerli
Ich habe den Schwabenbereich verlassen und befinde mich jetzt im Landeskreis Bayern. Nachfolgend ein kurzer Rückblick auf die Nacht vom 21./22. Juni 2007. Wie immer weiss ich erst nach ca. 17.00 Uhr wo ich schlafen werde. Im Wald oder „IRGENDWO“. Die Wetterstationen hatten schwere Gewitter und sogar Sturm gemeldet. Ich stand im Dorf Brettheim am Strassenrand als plötzlich schwarze Wolken den Himmel bedeckten und daraus schwere Wassertropfen herunterfielen. Nein, ich hatte keine Angst, aber ich wollte unbedingt weiter. Ich hatte an diesem
Tag ja erst 20 Km hinter mich gebracht. Gott lässt uns nie alleine. So braucht man irgendwann einen Engel der uns liebt und versteht. Da schickte mir Gott (weil ich mich immer auf Gott verlasse) ein sehr freundlicher Mensch vorbei. Erich war sein Name und er sagte, komm mit mir nach Hause, ich habe dir ein Bett. Das Haus ist ein wunderschöner Riegelbau und die Zimmer geschmackvoll und hübsch
eingerichtet. Seine Frau Hannelore gab mir ein unbeschreiblich schönes Zimmer, ich durfte duschen und beim Nacht- und Morgenessen gab es sehr wertvolle Gespräche. Auch ihr Sohn Martin war bei uns. Am Morgen nach 09.00 Uhr verliess ich dann das Haus Brunnengasse 6 in Brettheim wieder Richtung Rothenburg. So habe ich 22 Tage lang jeden Tag unbeschreibliche Gastfreundschaft erlebt. Ich bekam Äpfel, Brot und einer gab mir sogar ein Ei. Eine Geschäftsfrau kam zu mir auf die Strasse und schenkte mir eine Rose.
Gut, dass wir auch bei Gott jederzeit willkommen sind.
Liebe Grüsse
Walti / Waldiego

Am Samstag, 30.06.07 um 12.23 Uhr
erhielten wir diese Nachricht von Norbert Herath aus Bayreuth/Oberfranken (D)

Walter hat heute Nacht auf seinem weiten Weg nach Polen auf unserem Waldgrundstück am Stadtrand von Bayreuth sicher und trocken übernachtet. Es geht ihm gut und ich habe mich gefreut ihn kennengelernt zu haben.
Viele Grüsse von ihm an all seine Freunde und Bekannten.

Schönen Gruss aus Bayreuth/Oberfranken


3. Wanderbericht von Waldiego an die Thunerli
Standort: Triebel (altes DDR)
Datum: Donnerstag, 05. Juli 2007
Zeit: 08:30 Uhr
Liebe Thunerli
Gestern habe ich den 918. Wanderkilometer hinter mich gebracht. Kein Meter mit einem Fahrzeug, alles zu Fuss. Wohl wurde ich bisher ca. 18x zum Mitfahren eingeladen, was aber bei mir immer ein freundliches NEIN auslöste. Zu einzelnen Tagen habe ich folgende Erlebnisse zu berichten: Nacht 29./30. Juni 2007 (Regen) Am Stadtrand von Bayreuth darf ich in einem Waldzelt von Norbert übernachten. In der Nacht besucht mich eine Katze und schläft bei mir auf meinem Schlafsack. Es ist ein gutes Gefühl, willkommen zu sein. 30. Juni 2007 Heute geht es über den Bindlacherberg und den Münchberg. Mit 18-20 kg Gepäck im Rucksack habe ich grosse Mühe, mehr als 30 km hinter mich zu bringen. Normalerweise bin ich jeden Tag über 10 Stunden unterwegs. Wenn die Schritte unter eine Schuhlänge sinken, suche ich eine Schlafstelle. Heute schlage ich mein Zelt um 23:00 Uhr am Rande von Bad Berneck bei einem Fluss unter einem Baum auf.
01. Juli 2007
Ich befinde mich im Fichtelgebirge bei Berneck i.F., nahe der tschechischen Grenze. In Weissenstein kommen 4 Jungs zu mir und fragen, WARUM ich WANDERE? Ich antwortete den ca. 15-18 Jahre alten Knaben, geh mit Gott aber geht. 100 Tage zu Fuss in fremder Umgebung, schlafen im Zelt, im Wald oder auf der Wiese. Waschen am Bach, täglich 25-30 km Wanderschaft. Tagesrückblick und Dank an Gott. Ein Junge sagt, ist das nicht sehr schwer? Ich liebe die Natur und die Menschen hier. Sie haben den Alltag mit TV, Radio und Telefon und den gewohnten materiellen Weg zurückgelassen. Neue Erfahrungen des Lebens, wunderschöne fremde Umgebungen und zum Teil eine unsichere Situation , keine Gewissheit, den gewünschten Weg zu erreichen. Jeden Tag neue Herausforderungen. Die Jungs geben mir alle die Hand, wünschten mir gute Wanderschaft und winken mir zum Abschied zu. Die Nacht verbringe ich in der Gegend von Neudorf. In der Nacht Regen, Regen und nochmals Regen. Am Morgen nehme ich über 14 rote Schnecken von meinem Zelt, die wegen der Nässe, auf meinem Zelt herumkriechen. Am Bach hole ich mit meinem Katadyn-Wasserreinigungsgerät Trinkwasser. Eine grosse Kröte schwimmt etwa 10 cm neben meiner Entnahmestelle, schön gemütlich und friedlich vorbei.
Obwohl die Wegstrecken viel, viel länger sind als der Weg auf den Strassen, marschiere ich dem Saaleweg entlang und freue mich von ganzem Herzen. Die innere Freiheit erreiche ich in der wunderschönen Schöpfung dieser Welt. Ich danke jeden Tag meinem lieben Gott, dass er mich begleitet auf all diesen Wegen.
Liebe Grüsse
Walti / Waldiego


4. Wanderbericht von Waldiego an die Thunerli
Standort: Boleslawiec (Bunzlau) in Polen
Datum: Montag, 30. Juli 2007
Zurückgelegte Kilometer: 1’596
Liebe Thunerli
Ich bin sehr glücklich Polen erreicht zu haben, in wenigen Tagen bin ich in Wroclaw (Breslau).
Liebe Grüsse
Walti / Waldiego


5. Wanderbericht von Waldiego an die Thunerli
Standort: Jarzsbki
Datum: Montag, 20. August 2007
Zurückgelegte Kilometer: 2’208
Titel: Die Gratisdusche
Liebe Thunerli
Am Vorabend hat mir eine liebe Polin die Wanderhose gewaschen. Am nächsten Tag um 10.00 Uhr gibt es ein heftiges Gewitter. Ein Lastwagen fährt an mir vorbei und wirft mir seitlich das Wasser aus den 5 cm tiefen Strassenrillen an. Ich bin nass bis auf die Unterhosen. Am Abend bin ich, mit Ausnahme der Schuhe, wieder trocken.
Liebe Grüsse
Walti / Waldiego


6. Wanderbericht von Waldiego an die Thunerli
Standort: Zamość
Datum: Mittwoch, 29. August 2007
Liebe Thunerli
Nach 90Tagen bin ich in Zamość, der schönsten Stadt der Welt angekommen. Glück und Friede ist in mir.
Liebe Grüsse
Walti / Waldiego

Samstag, 9. Juni 2007

Bericht Nr. 2

Vorbereitung und Ausrüstung

Seit mehr als 12 Jahren bin ich an meinen Vorbereitungen.
Mehr als 12‘000 km auf Waldpfaden, am Rheinufer u.v.m.mit dem Rucksack,
mit Freude im Herzen, ob in Deutschland oder in der Schweiz.
Wunderschön, nur noch wenige Tage bis zum Start km 00 am Freitag, 01. Juni 2007.


Ich freue mich so sehr!
Nun aber sind Konflikte mit der Waage nicht mehr zu vermeiden.
Körpergewicht von Walti, Mai 2007 61 kg
Vor mir liegen mehr als 80 Gegenstände, die im Rucksack versorgt werden sollten.
Ich höre die Stimme in mir; nimm nicht mehr mit, als du zu tragen vermagst.
Der Traum, nicht mehr als 12 – 15 kg Gepäck mitzunehmen, sonst wirst du von der Last erdrückt, die du dir selbst aufgeladen hast.
Wohl ein Spiessrutenlauf. Immer wieder wandern die verschiedenen Gegenstände auf die Waage. Wie beim Catadyn – Wasserreinigungsgerät schnellt der Zeiger der Waage nach oben. Immer wieder, bei jedem Gegenstand die gleiche Frage; was ist das Lebensnotwendigste für meine Wanderung ?
Meine liebe Frau Paula bringt mir einen ganzen „Berg“ Esswaren, damit ich ja nicht an Hunger schwach werden sollte. Fast unter Schmerzen muss ich auf mein Lieblingsbuch; Gespräche mit Gott verzichten. Halt, wo ist mein wunderschöner Wanderstock mit Handschlaufe und Stahlstift ? Die hohen wasserdichten Schuhe stehen bereit und sind eingelaufen.
Was ist bei Sonnenschein und Regen ? die Zecken ? ... die Nacht im Zelt ? ... die zwei LED Lampen ? ... das Leergewicht vom Tagebuch ? ... und, und, und ...
... und welche neuen Herausforderungen werden in den 100 Tagen auf meinem gewählten Weg kommen ?
Was, wenn ? ... ich möchte nicht darüber bestimmen, wie andere auf mich reagieren. Ich werde mit meinem Leben gut umgehen und darauf vertrauen, dies auch in den nächsten 100 Tagen zu tun. Dies bis zu meinem Lebensende.
In Liebe und Verbundenheit zu allem im Leben !
Euer Walti / Waldiego

Donnerstag, 5. April 2007

Bericht Nr. 1

Vorbemerkung:

Wer Walti‘s Polenwanderung ab 01. Juni 2007 mitverfolgen möchte, kann dies auf dieser Seite tun. Freuen würde ich mich natürlich auch über Komentare, welche ich nach meiner Rückkehr mit Freude lesen werde.

ÜBER MICH:

Der Weg nach Polen braucht Demut.
Demut und Liebe.
Dieser Weg / Lebensweg ist nur möglich,
Wenn der Herr JA sagt.
Es muss der Weg der Liebe sein.

Jugendzeit:
Als Jüngster von 5 Geschwistern wuchs ich in einem abgelegenen Wärterhaus, mitten im Wald ( CH, Kt. Luzern ) auf. Schon als 5-jähriger Junge war mir die Arbeit, im Wald, Ziegen zu hüten zugeteilt. Die täglichen Fussmärsche ( 8 Jahre lang ) durch den Wald, über Wiesen und Felder, prägte mich vermutlich durchs ganze Leben.

Berufsleben:
War ich doch, ohne Unterbruch, ab 21. April 1958 bis 31. Januar 2007 im Berufsleben. Zuerst Lehrling, dann Visiteur und Diagnostiker bei der SBB.

Wie sehe ich mich ?
Ich glaube, als Steinbock arbeitsam, zäh, zielstrebig und tiefsinnig zu sein. Ich glaube fest daran, mein Lebensweg nach Polen gehen zu dürfen, wenn Gott will.

Ein Träumer ?
Manchmal träume ich davon, aus diesem Streben in die Breite, mich von der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Frage ? Bin ich deswegen eventuell ein Weltvagant ? Lässt seine wunderbare Frau Paula allein zu Hause ?

Bin ich überhaupt so, wie ich bin ?
Das Leben beginnt heute ! Die Ur-Polen sagen, Freiheit ist das grösste Gut. Ich liebe das Wandern durch Wälder und Felder, am Tag und in der Nacht. Schlafe gerne im Zelt.

Meine Zielvorgabe:
Mein Weg,
Polen, allein mit mir, im Gespräch mit Gott, der Natur, der Tiere dieser Erde, ca. 3'000 km, zu Fuss, als Begleiter Wind und Wetter. Das Ziel, der Weg im Herzen, um die Lebensaufgaben erfüllen zu dürfen. Aufgaben und Prüfungen entgegennehmen, Freud und Leid, lachen und weinen.

Freude und Angst:
Freude erfüllt mich, da um mich noch Höheres vorhanden ist.

Angst ?
Im ganze Leben besteht die Möglichkeit vom hinfallen, du hast die Lebensgesetze übersehen, und nun ? Du liegst im Dreck ! Raffe dich wieder hoch, habe keine Angst zu stürzen. Ziehe die Lehre daraus !

Euer Walti / Waldiego